Lehrkräfte O–S

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Prof. Dorothea Ohly-Visarius

Dorothea Ohly-Visarius studierte an der Musikhochschule Detmold Schulmusik, Violine, Blockflöte, Hörerziehung, Tonsatz und Gesang. Ihre Gesangslehrer waren Arthur Janzen und später Maria Friesenhausen. Ein privates Querflötenstudium schloss sich an.

Die Professorin lehrt an der Herforder Hochschule für Kirchenmusik die Fächer Tonsatz und Hörerziehung; die Landes­musikakademie Nordrhein-Westfalen in Heek nimmt sie gern als Dozentin für Musiktheorie, Gehör- und Stimmbildung in Anspruch. Als gefragte Altistin in Oratorien­aufführungen bereist sie Nord- und Mitteldeutschland und konzertiert als Solistin mit verschiedenen Kammermusikpartnern. Neben mehreren Rundfunkproduktionen gestaltete die Sängerin einige CDs, darunter eine mit den "Schlichten Weisen" von Max Reger, gastierte in den USA und Kanada als Altistin in Händels "Messias", in den Niederlanden mit Mozarts "Requiem". Weitere Konzertreisen führten sie nach Polen, Island sowie Israel und Palästina. Im norddeutschen Salonorchester "Concerto Cappuccino" spielt sie Flöte.

In ihrem Gesangunterricht achtet sie besonders darauf, dass die SchülerInnen lernen, auf die Signale ihres Körpers zu hören bzw. diese zu erfühlen und zu registrieren, was der Körper im jeweiligen Augenblick zu leisten vermag, ohne dass falscher Druck auf den Kehlkopf ausgeübt wird. Außerdem ist ihr wichtig, keine Stimme vorschnell in eine "Stimmlagen-Schublade" zu pressen, sondern die individuelle Veranlagung zu entdecken und mit gezielten Übungen und aus­gewählter Gesangsliteratur zu fördern.


Inga Plogstieß

Inga Plogstieß wurde in Norden geboren und begann mit 7 Jahren, Gitarre zu lernen. Im ersten musikalischen Sommerworkshop in Norden tauschte sie mit 11 Jahren die Gitarre gegen die Trompete ein und spielt seither im Stadtorchester der Feuerwehr Norden.

2017 begann Inga das Lehramtsstudium für Gymnasium mit den Fächern Geographie und Musik mit dem Hauptfach Trompete an der Universität Osnabrück.

Schon lange spielt Inga in vielen Orchestern mit und weiß, wie viel Freude Proben und Konzerte bringen können. Seit November 2021 probt sie nun selbst mit dem Chaosorchester und versucht, ihre Freude an der Musik an die Mitspielenden weiterzugeben.


Manfred Schiwik erhielt als Jugendlicher an mehreren Musikschulen im Oldenburger Raum seinen ersten eigenen Unterricht. Nach seinem Wehrdienst im "Heeresmusikkorps 11" studierte er klassisches Schlagzeug an der Hochschule für gestaltende Kunst und Musik in Bremen.

Er nahm an folgenden Fortbildungen teil:

  • IGMF Freedeburg Wolfenbüttel Landesakademie

Seminar für Percussion-Ensemble:

  • Bundesakademie Wolfenbüttel
  • Bundesakademie Trossingen

Dozenten: Udo Dahmen, Wolfgang Basler, Bernd Kremling

Seit 1988 unterrichtet er an der Musischen Akademie Schlagzeug und leitet ein Percussion-Ensemble. Schüler von ihm waren bei allen drei Phasen von "Jugend musiziert" erfolgreich.

Daneben unterrichtet er an der Kreismusikschule Ammerland und spielt als Schlagzeuger in verschiedenen Musikformationen.


Agata Karolina Sanocka-Morys wurde am 7. Juni 1986 im polnischen Poznań (Posen) geboren.

In den Jahren 2005-2009 studierte sie an der Musikakademie in Posen in der Klasse von Prof. Jadwiga Kaliszewska und Prof. Bartosz Bryla, die sie mit Auszeichnung abge­schlossen hat. Im Januar 2012 hat sie das Aufbaustudium an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von Prof. Heime Müller mit der Note 1.0 absolviert.

Wichtige musikalische Impulse erhielt sie u.a. von Salvatore Accardo, Wolfgang Marschner, Bartłomiej Nizioł, Anna Bron und Antje Weithaas,  bei denen sie an zahlreichen nationalen und internationalen Meister­kursen der Violine-Interpretation teilnahm.

Sie konzertierte als Solistin im In- und Ausland, hat viele Aufnahmen für Rundfunk und Fernsehen eingespielt und ist Preis­trägerin bei unzähligen nationalen und internationalen Wettbewerben.

Agata Sanocka-Morys ist seit 12 Jahren als eine erfolgreiche Pädagogin tätig. Sie unterrichtet Kinder, Jugendliche und Erwachsene in allen Stufen von Anfängern bis Fortgeschrittene. Sie gibt Schulungen und Kurse sowohl in Präsenzform als auch online, bereitet ihre Schüler auf Wettbewerbe und das Musikstudium vor und leitet Kammer­ensembles. Die Arbeit als Lehrerin ist ihre große Leidenschaft. Sie folgt dem Motto von Yehudi Menuhin: „Musik heilt, Musik tröstet, Musik bringt Freude”.


Annet Scholte begann im Alter von 10 Jahren mit dem Querflöten-Spiel. Ihre Begeisterung für das Instrument wurde immer größer, und so beschloss sie schließlich, Berufsmusikerin zu werden. Zum Studium ging sie nach Leeuwarden ans Konservatorium und machte dort 1989 ihren Abschluss als Diplom-Musikerin.

Nach dem Studium hat sie an verschiedenen Musikschulen gearbeitet, u.a. in Stadskanaal, und sie unterrichtet immer noch sehr gern! Menschen auf dem Weg zum Querflöten-Spiel und in die Welt der Musik zu begleiten macht ihr viel Freude. Es ist ihr wichtig, dass ihre Schüler auch in Ensembles spielen und allein oder in einer Gruppe in Vorspielen und Konzerten auftreten. Spannend am Unterrichten findet sie, dass jeder Schüler anders und einzigartig ist und man als Lehrerin immer wieder neue Wege geht, um die Fähigkeiten eines Schülers zu entwickeln.

Seit Januar 2015 macht sie eine Zusatzausbildung für Musikerziehung am Konservatorium in Amsterdam.


Hans-Martin Schröder

Hans-Martin Schröders musikalische Laufbahn begann mit einer Klavierausbildung. Mit 10 Jahren entdeckte er die Trompete, die erste Ausbildung war im Posaunenchor. Mehrere Trompetenlehrer brachten ihn weiter.

Durch die Bundeswehr kam der Kontakt zum Bariton und der Posaune. Das Musikstudium machte er an der Robert-Schumann-Hochschule in Düsseldorf mit dem Abschluss als Diplom-Orchestermusiker.

Bei einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt wurde die Tuba zu einem weiteren Hauptinstrument. Seine musikalischen Erfahrungen machte er in unterschiedlichen Gruppierungen wie Posaunenchören, Musikkorps, Brass Bands, Quartetten und Quintetten, in verschiedenen Big Bands, Jazz Bands und Orchestern, u.a. in der Philharmonie de Ghlin (Belgien).

Pädagogische Erfahrungen sammelt er durch gegebene Workshops, Weiterbildungen, Unterrichtung von behinderten Menschen, durch Bläserklassen und Einzelunterrichte. Auch das Leiten von verschiedenen Musikgruppen und Orchestern ist grundlegend für die ständige Weiterbildung. Für Hans-Martin ist es wichtig, das zu vermittelnde Instrument in und aus der Praxis heraus sowie die Theorie praxisnah und altersgerecht zu vermitteln.