Robert Willms studierte von 1974 bis 1978 an den Hochschulen in Münster und Bremen Musik. In Bremen machte er dann bei Professor Bernard Hebb das Examen als staatlich geprüfter Musiklehrer mit den Hauptfächern Konzertgitarre und Musikalische Früherziehung/Musikalische Grundausbildung mit Nebenfach Blockflöte.
Weiterhin ließ er sich in den Bereichen/Fächern Jazzgitarre und -ensembles, Stimmbildung und Chorleitung sowie Musikalische Früherziehung weiterbilden.
Robert Willms' Musikgeschmack ist weitgefächert - Folk und Bluegrass, Rock&Pop, Blues, Tango, aber auch Vokalensembles und Chöre. Daher ist er seit den 60ern Mitglied oder Leiter zahlloser Bands und Chöre gewesen, z.B. Sospiria (ein Blockflöte-Gitarre-Duo mit Claudia Thül), The Sequestrators, CountBasieCombo, Just Music, Chorwurm, Dwarslopers, Atlantic Blues, Slow Down, Harvest Moon, Bluesinsky, Soul Avenue, Feca Con Chele, das Trio "Gefunden", Moondancer, ...
Zurzeit unterrichtet er an der Musischen Akademie Konzert- und E-Gitarre sowie Ukulele, zudem leitet er das Zupforchester und betreut im Rahmen von Workshops den Bandnachwuchs.
Robert Willms in seinen eigenen Worten:
Geboren 1952 in Duisburg-Walsum (Kohlenpott - erste sprachliche Erfahrung: "Eh, hömma!"). Vaters einziges Erbe, eine Schlaggitarre (Framus Black Rose), hing ungenutzt an der Wand, so konnte es nicht weitergehen ... Autodidaktische Erfahrungen erstrecken sich vom 6. Lebensjahr an bis in die Realschul- und Gymnasialzeit (es gab immer jemand, bei dem man etwas "abkupfern" konnte, das erklärt das heutige Stilgemisch).
Heute, 4 Jahrzehnte nach dem Examen, als praktizierender Musiklehrer in den o.g. Fächern, kann ich nur jedem raten, sich frühzeitig an einer Musikschule ausbilden zu lassen, das spart Zeit und Umwege! Die Unterrichtstätigkeit, die Konzerte und die Projekte, die ich in und um die Musikschule durchführe (inzwischen im Rentenalter als Honorarlehrkraft), sorgen dafür, dass es das Wort "Langeweile" nicht gibt!
Eine wichtige Erkenntnis meines bisherigen Musikerlebens versuche ich an meine Schüler weiterzugeben:
Nicht der Unterschied zwischen U-Musik und E-Musik ist ausschlaggebend - es kommt auf die handwerkliche Qualität an, das gilt meiner Meinung nach für alle Stilbereiche! Im Klartext: Ohne ÜBEN(!) läuft nix! An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass es nicht schadet, wenn die Eltern den Schüler zum häuslichen Üben ermuntern!